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Von Unterstellungen und Demütigungen

Der Asylstreit hat allen Beteiligten wenig Ehre bereitet. Dabei haben auch die Konservativen einiges aufzuarbeiten. Ein Beitrag zur Debattenkultur in Deutschland und der Frage, wie wir in einer pluralistischen Demokratie miteinander umgehen wollen. Von Philipp Mauch
Totenkopf
Foto: Adobe Stock | Totenkopf

Die Republik leidet schon länger unter rechter Provokation und linker Empörungsroutine: Je mehr sich die einen echauffieren, desto lüsterner sticheln die anderen – und umgekehrt. Wenn man den Asylstreit Revue passieren lässt, wird leider deutlich, dass sich die Regierungsparteien und die ihnen anhängenden medialen sowie gesellschaftlichen Milieus immer noch nicht von dieser Umklammerung befreien konnten. Es wird debattiert, aber ohne Niveau und Anstand. Kaum eine sachliche Frage, die nicht sofort von Verdächtigungen überlagert wird, der Gegenüber sei ein linker oder rechter Populist. Ist so eine Unterstellung erst einmal im Raum, kann kaum mehr über die Sache gesprochen werden. Die Diskussion weicht einem Spiel von Verdächtigung ...

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