Der Fall Noella McMaher zeigt: Transgender ist ein gefeierter Hype. Das zehnjährige Transgender-Mädchen, welches als Junge zur Welt kam, ist das jüngste Transgender-Model weltweit. Noella, die angeblich schon mit zweieinhalb Jahren für sich festlegte, ein Mädchen zu sein, lief auf der New York Fashion Week. Bald wird sie auch auf der Pariser Fashion Week zu sehen sein. Experten prognostizieren, dass sie in den kommenden Jahren Millionen verdienen wird. Auf ihrem Instagramkanal ist die US-Amerikanerin als LGBTIQ-Aktivistin unterwegs.
Nicht zu erfüllter Sexualität in der Lage
Auch Gialu modelt für Marken wie C&A und Flaconi. Der 23-Jährige ist biologisch eine Frau, bezeichnet sich aber als nicht-binär (keinem Geschlecht zugehörig). Auf seinem TikTok-Account erzählt Gialu wie toll sein Leben seit seinem „Coming-out“ sei. Wie wirken diese jungen, vom Mainstream bestärkten LGBTIQ-Aktivisten auf Jugendliche? Ist die Botschaft, dass man am besten mit dem Stempel „nicht-binär“ durchs Leben läuft, wenn man Erfolg und Aufmerksamkeit will? Dass sich meine Probleme in Luft auflösen, wenn ich mich als transgender oute? Werden künftig siebenjährige in bunten Tutus und lila Haaren herumlaufen, die ihre Lehrer belehren, mit welchen Pronomen sie sie ansprechen sollen? Das Bild ist überspitzt.
Doch die Entwicklungen deuten darauf hin, dass solch ein Szenario nicht auszuschließen ist. Der Spaß wird spätestens dann ein Ende haben, wenn die Jugendlichen durch Hormonblocker und Geschlechtsumwandlungen zeugungsunfähig und ein Leben lang auf Medikamente angewiesen sind. Oder wenn sich Personen eingestehen, dass ihre Transition ein Fehler war. Dann ist die Party vorbei. Der Hype hinterlässt zutiefst unglückliche Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, eine erfüllte Sexualität zu leben.