Ab Donnerstagabend müssen sich Cineasten, Filmkaufleute, Kinobetreiber und Kritiker wieder den Herausforderungen des umfangreichsten Kulturereignisses der Republik stellen: den Internationalen Filmfestspielen Berlin, die diesmal 384 Filme – darunter 45 Kurzfilme – in 1069 einzelnen Aufführungen präsentieren. Zusätzlich zu den zwölf Programmsektionen (Kernstück: der Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären mit 26 Beiträgen aus 19 Ländern), dem Talent Campus für Filmnachwuchs aus aller Welt und zahlreichen Spezialprogrammen wie zum Beispiel „War at home“, die an den Anti-Vietnamkriegskongress in West-Berlin 1968 erinnern, finden am Rande des Filmfests unzählige Branchen- und Verbandstreffen statt, zu der ...