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Strauchelnde Weltverbesserer

Ökohaus und Reformpädagogik: Die neue Bürgerlichkeit zu Gast im Theater. Von Björn Hayer
Phillipp Löhles „Trilogie der Träumer“ im Theater in Bern.
Foto: Theater Bern | Zerplatzte Seifenblasen und einstürzende Fassaden der Gesellschaft, gepaart mit bitterer Ironie: Phillipp Löhles „Trilogie der Träumer“ im Theater in Bern.

Das neue Bürgertum ist hipp, trifft sich in Bio-Läden, feiert gediegene Abende mit Tofu-Würstchen und schickt seine Kinder nicht selten auf Walddorfschulen. Statt auf den Konservatismus der ausgedienten Bourgeoisie setzen sie auf progressive Öko-Ethik und Reformpädagogik. Zum erlesenen Kreis gehören indes keineswegs mehr nur Alt-68er und Dreadlocks tragende Aussteiger, sondern Ärzte, Lehrer und Journalisten. Profil der neuen „postmaterialistischen“ Gesinnungsbrüder: Obere Gehaltsklasse, Universitätsabschluss, wohnhaft in Berlin Kreuzberg.

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