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So ist die schöne neue Medienwelt

Orwell und seine Dystopie einer detailliert kontrollierten Gesellschaft wirkt immer weniger utopisch: An dieser Entwicklung sind auch Medien - vor allem öffentlich-rechtliche - beteiligt, die den Mainstream und Nähe zur herrschenden Macht verteidigen anstatt zu hinterfragen und abweichende Meinungen zu marginalisieren versuchen. Was kann dagegen getan werden?
ARD & ZDF
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez (dpa-Zentralbild) | 8 Milliarden Euro müssen Bürger jedes Jahr für öffentlich-rechtliche Sendeanstalten aufbringen. Kommen Medien - auch gebührenfinanzierte - ihrem Auftrag nach oder servieren sie statt objektiver Unterrichtung zunehmend politisch korrekte Haltung und die weltanschauliche Einstellung der Redaktionen?

In seinem Bestseller-Roman „1984“ entwarf George Orwell eine Dystopie und damit einen der radikalsten und düstersten Gegenentwürfe zu Platons „Staat“, Thomas Morus‘ „Utopia“ oder Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“. Orwell entwickelte als Programm der Moderne einen totalitären Überwachungsstaat, der jede Individualität am Boden vernichtet, der die Privatsphäre in Bann wirft und die Gedanken in Fußfesseln zementiert. Gedanken- oder Meinungsfreiheit werden so mit rigider Gehirnwäsche bestraft. Gerade heute scheint Orwell aktueller denn je. Wer anderer Meinung als der „Mainstream“ ist, wird oft mit einem medialen Shitstorm überzogen.

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