Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ, Montag) erwägen mindestens zwei international tätige Medienkonzerne den Kauf des insolventen Weltbild-Verlags. Allerdings benötigten die Interessenten Zeit, um alle Bücher des weitverzweigten Konzerns zu prüfen. Da deshalb unklar sei, wie der Verlag von April an die Gehälter der Angestellten bezahlen könne, wolle die bayerische Staatsregierung rund 24 Millionen Euro von Dritten auftreiben, um diese mehrmonatige Übergangsphase zu überbrücken. DT/KNA