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Schnelles Geld, schnelllebige Ausschweifungen

Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ zeigt viele Exzesse, aber kaum illegale Geschäfte und keine Geschädigten. Von José García
Foto: Universal | Auf dem Höhepunkt seiner Broker-Firma lässt sich der charismatische Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) von seinen Angestellten frenetisch feiern. Bald werden aber die Behörden hinter seine illegalen Geschäfte kommen.

Martin Scorsese verdeutlicht gleich zu Beginn seines Filmes „The Wolf of Wall Street“ die menschenverachtende Haltung der jungen Börsenmakler, die er porträtiert: In einem Großraumbüro werfen krakeelende Männer einen Zwerg mit Helm als lebenden Dartpfeil auf eine große Zielscheibe, in deren Mitte das Dollar-Zeichen prangt. Die solche „Späße“ veranstaltende Firma gehört dem charismatischen Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) und handelt offenbar mit Wertpapieren. Regisseur Scorsese interessiert sich jedoch kaum dafür, womit Belfort und seine Firma Geld verdienen. Wichtig ist es ihm offensichtlich lediglich, dass Belfort Geld, sehr viel Geld verdient.

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