Die ARD will sich zu einem öffentlich-rechtlichen Content-Netzwerk weiterentwickeln. Die Herausforderung liege darin, „ein den Bedürfnissen und Erwartungen der Nutzer entsprechendes mediengattungsübergreifendes Angebot auf unterschiedlichen Ausspielwegen zu schaffen“, steht in einem internen Papier zu „Auftrag und Strukturoptimierung der öffentlich-rechtlichen Anstalten in Zeiten der Digitalisierung der Medien“. In dem Papier, das dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, wehrt sich der Senderverbund auch gegen ein Einfrieren des Rundfunkbeitrags auf 17,50 Euro. Die ARD-Anstalten wollen Fernsehen, Hörfunk und Internet stärker verknüpfen.