Keine Schriftstellerin hat in den letzten Jahren in Spanien eine solche Debatte entfacht wie Ana Iris Simón mit ihrem Erstling „Fiesta“ (2020, noch keine deutsche Ausgabe). Die damals 29-Jährige schreibt über ihre Abenteuer als Kind, über ihre Liebe und Verbundenheit zu ihrer Familie, zu ihren Großeltern sowie zu ihren Cousins und Cousinen. In einer einfachen, sehr direkten Sprache geschrieben, setzt „Fiesta“ eine Kindheit in einem kleinen Dorf in La Mancha namens Ontígola aus Erinnerungen, Erfahrungen und Szenenfetzen zusammen.
Kultur
„Revolution bedeutet auch, bestimmte Dinge zu bewahren“
Die spanische Autorin Ana Iris Simón beginnt eine Debatte über vermeintliche gesellschaftliche Fortschritte.