In den vergangenen Wochen fanden zwei wichtige religiöse Ereignisse statt, bei denen die ukrainische Frage aus kirchlicher wie politischer Sicht eine Rolle spielte: die gemeinsame Tagung der Vorsteher der orthodoxen autokephalen Kirchen von 21. bis 28. Januar in Chambésy bei Genf, bei der über das anstehende panorthodoxe Konzil beraten wurde, und die historische Begegnung zwischen Papst Franziskus und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill in Havanna am 12. Februar.
Nur ein Spielball der Ökumene?
Die ukrainische Frage inmitten der sich verändernden Beziehungen zwischen dem Vatikan, Konstantinopel und Moskau. Von Andriy Mykhaleyko