Wenn sich 33 hetero- und homosexuelle Paare wie bei der Vergabe des Grammy Awards am vergangenen Sonntag vor laufender Kamera das Ja-Wort geben und ein Zeichen für die Homo-„Ehe“ setzen, gehen diese Bilder um die Welt. Auch Bilder von internationalen Gay-Paraden mit mehreren zehntausend Teilnehmern finden regelmäßig ihren Weg in Nachrichtensendungen zur Prime-Time. Wenn aber bis zu einer halben Million US-Amerikaner für das Recht Ungeborener sowie eine Verschärfung gesetzlicher Vorschriften zur Abtreibung protestieren, findet das kaum einen Widerhall.
Neues Konzept – neuer Schwung?
Der Marsch für das Leben in den USA entwickelt sich weiter – Social Media spielen dabei eine Schlüsselrolle. Von Clemens Mann