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Mosebach: „Alle großen Romane sind katholisch“

Der Schriftsteller Martin Mosebach sprach bei der Wiener Poetikdozentur über den katholischen Roman.
Martin Mosebach sprach über den katholischen Roman
Foto: Arno Burgi (dpa-Zentralbild) | Für Mosebach sind viele große Romane fragwürdig, weil sie teils ihre eigenen Theorien durchkreuzen und weil das, was mit ihren Figuren geschehe, dem Romanschriftsteller oft gleichgültig ist.

Im Rahmen der Wiener Poetikdozentur hat der Schriftsteller Martin Mosebach die Frage erörtert, was ein katholischer Roman sei. Er sagte während seiner Rede, dass Leser seine Bücher häufig nicht für katholisch hielten und er doch einen katholischen Roman schreiben sollte. Der Roman lässt sich nicht in die Pflicht nehmen Ist es so, wie Rahner einst meinte, dass alle großen Romane katholisch seien mit ihren gebrochenen Figuren, selbst wenn die Autoren nicht gläubig sind? Für Mosebach sind aber auch viele große Romane fragwürdig, weil sie teils ihre eigenen Theorien durchkreuzen und weil das, was mit ihren Figuren geschehe, dem Romanschriftsteller oft gleichgültig ist. Dem hielt der Schriftsteller aber entgegen: Der Roman „lässt sich ...

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