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„RussiaToday“ nimmt Afrika ins Visier

Der russische Staatssender RT wurde wegen seiner Propagandabeiträge in vielen demokratischen Ländern der Erde entweder abgeschaltet oder seine Ausstrahlung anderweitig unterbunden. Auch in den sozialen Netzen wird er in seiner Reichweite eingeschränkt. Doch gemeinsam mit chinesischen Unterstützern versucht der Kreml das zu umgehen.
Russischer Sender RT muss deutschsprachiges TV einstellen
Foto: Paul Zinken (dpa) | Hier ist jetzt erst mal das Licht aus: Im ehemaligen Sendergebäude des russischen Staatssenders "Russia Today" in Berlin Adlershof musste der Sendebetrieb eingestellt werden.

In der EU, Kanada und Großbritannien wurde der russische Propagandasender „Russia Today“ nach dem russischen Überfall auf die Ukraine staatlich verboten – in weiteren Staaten wie Australien von lokalen Fernsehanbietern gesperrt oder wie in den Vereinigten Staaten vorauseilend von den Betreibern selbst geschlossen. Auch US-amerikanische Big-Tech-Konzerne wie Google sperrten die Social-Media-Kanäle des Auslandssprachrohrs der russischen Regierung. Die Sperrung des Senders in der EU im März zog wiederum auch die Sperrung des Senders in Südafrika und Teilen Subsahara-Afrikas nach sich, zumal einige in diesen Regionen Afrikas tätige Satellitenanbieter wie SES oder Intelsat ihren Sitz in Luxemburg haben.

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