Am 7. Oktober, wenige Stunden nach dem barbarischen Terrorangriff der Hamas auf Israel, habe ich folgenden Tweet abgesetzt: „In ein paar Stunden wird niemand mehr danach fragen, dass Israel von der Hamas angegriffen wurde – und damit dem Iran. In ein paar Stunden werden uns die Medien dieser Welt die Geschichte vom Aggressor Israel erzählen. Es ist stets die gleiche falsche Story.” Ich wünschte, nicht recht gehabt zu haben. Doch das Bild, das in diesen Tagen von Israel gezeichnet wird, ist überwiegend kritisch und folgt wieder einmal lange gehegten Vorurteilen – propalästinensisch und antiisraelisch – ohne erkennbaren Willen zur Differenzierung.
Krieg in Nahost
Nahost-Konflikt: Die Medien differenzieren kaum
In der Berichterstattung über die aktuelle Situation im Nahen Osten zeichnen viele Medien ein verzerrtes Israel-Bild.