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Der ÖRR im „Funk“-Loch

Es wird als das innovative Format der öffentlich-rechtlichen Sender für eine junge Zielgruppe verkauft: das Content-Netzwerk „funk“. Eine Studie hat nun herausgearbeitet, dass die Reportagen dort sehr subjektiv sind und bestimmte Themen und Regionen ausgeblendet werden.
„funk“: Das Jugend-Portal von ARD und ZDF
Foto: Uli Deck (dpa) | Man breche „mit vielen der ,klassischen' journalistischen Normen und setzt statt auf nüchterne Information radikal auf Subjektivität, Personalisierung und Emotionen“.

Der Vorwurf, die Kritik käme aus der rechten Ecke, der funktioniert in diesem Fall nicht: „funk“, das ist das Jugend-Portal von ARD und ZDF oder auch ein „Content-Netzwerk“, wie die beiden Anstalten es selbst nennen. Die Programminhalte des Netzwerkes, das im Oktober 2016 gegründet worden ist und die nur über die sozialen Medien und die eigene Plattform funk.net verbreitet werden, richten sich an junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren. Die Beiträge werden von ARD und ZDF produziert. Jährlich werden 45 Millionen Euro, die aus den GEZ-Beiträgen stammen, zur Finanzierung verwendet. Die Art und Weise, wie bei „funk“ Themen aufbereitet werden, hat in der Vergangenheit immer wieder für Kritik gesorgt.

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