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Der Fall Schlesinger erschüttert das System

Der erzwungene Rücktritt von rbb-Intendantin Patricia Schlesinger deckt die Selbstbedienungsmentalität im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf. Zeigt sich hier die „Spitze eines Eisberges“?
ARD-Vorsitzende Schlesinger
Foto: dpa | Uneinsichtig bis zum Schluss: Gegen die zurückgetretende ARD- und rbb-Intendantin Patricia Schlesinger ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft.

Das hat es noch nie gegeben: Seit der Einführung des Amts des ARD-Vorsitzenden in den 1950er-Jahren war noch niemand von jenem Amt zurückgetreten, das in der Regel für mindestens zwei Jahre ausgeübt wird. Nun gab rbb-Intendantin Patricia Schlesinger das Amt vergangene Woche auf. Dabei hatte der rbb den Vorsitz seit gut sieben Monaten überhaupt erstmals inne. Die 61-Jährige reagierte so dem Vernehmen nach auf den Unmut anderer ARD-Intendanten, die ihr Auftreten als ARD-Vorsitzende bei den bevorstehenden medienpolitischen Anhörungen mit den Landtagen als Belastung empfanden.

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