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Märchen, so rein wie das Kindliche selbst

Heute vor 200 Jahren erschien der erste Teil der „Kinder- und Hausmärchen“ in der Sammlung der Brüder Grimm. Von Alexander Riebel
Brüder Jakob und Wilhelm Grimm bei der Märchenerzählerin Frau Viehmann
Foto: IN | Die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm bei der Märchenerzählerin Frau Viehmann in Niederzwehren, die eine erstaunliche Fülle der schönsten Märchen kannte.

Heute vor 200 Jahren erschien der erste Band der „Kinder- und Hausmärchen – Gesammelt durch die Brüder Grimm“. Das war eine literarische Revolution. Denn die Volksmärchen sollten die Sagen ablösen, aber auch die Kunstmärchen, die nicht wirklich in der Tradition des Volkes gründen, wie die Brüder Grimm meinten und daher beliebig seien. So heißt es in der Vorrede zu ersten Ausgabe: „Wir haben uns bemüht, diese Märchen so rein als möglich aufzufassen. Kein Umstand ist hinzugedichtet oder verschönert und abgeändert worden, denn wir hätten uns gescheut, in sich selbst so reichen Sagen mit ihrer eigenen Analogie der Reminiszenz zu vergrößern, sie sind unerfindlich.

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