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Wider den Kult um Identitäten

„Der entmündigte Leser“: Die Latinistin Melanie Möller wendet sich gegen Angriffe auf die Autonomie der Literatur.
Kritik an Eingriffen und Änderungen bekannter Bücher
Foto: Copyright: xrukanogax via imago- (www.imago-images.de) | Selbst bekannte Bücher sind nicht mehr gefeit vor Eingriffen unter moralisierenden Vorzeichen. Foto: Imago/Depositphotos

Auf die Frage hin, warum er sich bei seiner Immatrikulation 1968 nicht für die ideologisch heftig umkämpfte Germanistik entschieden habe, hat der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht einmal hervorgehoben, dass ihm „die Entscheidung für das kulturell Andere unendliche Bestände an erleichtertem Gewissen verschaffte“. Einer ähnlichen Perspektivenweitung verdankt sich wohl auch das Lob, das Melanie Möllers Streitschrift „Der entmündigte Leser“ derzeit von so unterschiedlichen Seiten wie dem Deutschlandfunk und der Neuen Rechten erfährt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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