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Sokrates in der Höhle Platons ins Leben übertragen

Michael Erler schreibt über den antiken Zusammenhang von Seelenpflege und Weltverantwortung.
Die Pferde als Symbol für die beiden Seelenteile in der Lehre Platons
Foto: IMAGO / H. Tschanz-Hofmann | Die Pferde als Symbol für die beiden Seelenteile in der Lehre Platons: Während das eine Pferd den Wagen hinabziehen will, das andere hinauf, muss der Wagenlenker die Ordnung der Seele herstellen, die auch Voraussetzung für die Ordnung im Staat ist.

Vielen gilt bis heute Platons Philosophie durchtränkt vor allem von Jenseitssehnsucht, Wirklichkeitsferne und Weltflucht; sie sei, so lautet der – auch von Christen in den ersten Jahrhunderten gelegentlich erhobene – Vorwurf, praxis- und realitätsfern. Mit denkbar großem Nachdruck widerspricht Michael Erler dieser irreführenden Missdeutung, indem er den Begriff von Politik, wie er von Sokrates in Platons Dialogen entwickelt wird, in den Mittelpunkt rückt, um zu klären, was Platon unter „Weltverantwortung“ begreift. Diese versteht sich zunächst als Zuwendung und Fürsorge – es ist jene oft erwähnte Seelsorge, die sich im Umgang mit den Mitbürgern zeigt.

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