Spätestens seit Hera Lind („Das Superweib“) ist unterhaltsame Frauenliteratur vom deutschsprachigen Büchermarkt nicht mehr wegzudenken. Das Schema der Handlungen in diesem Genre ist einfach: mit Humor, Sehnsucht und Eleganz gelingt es einer Protagonistin, ein persönliches Problem oder eine komplizierte Situation zu bestehen – am Ende winkt zur Belohnung viel Geld und die große Liebe, die sich nach all den Schwierigkeiten und Hindernissen erfüllt. Auch Mira Mendel, die 27-jährige Heldin des Debütromans „Mira“ der Autorin Sandra Dorn, passt in dieses Schema. Mira Mendel gibt Tanzunterricht und arbeitet als Spanisch-Übersetzerin in Bamberg.
Buchrezension
Roman "Mira": Macht, Moneten und Mysterium
Himmlische Dimension: Sandra Dorn legt mit „Mira“ ihren Debüt-Roman vor.