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Gedichte wie Gebete als Antwort auf den Terror

Warlam Schalamow überlebte die ostsibirischen Vernichtungslager der Kolyma und erkannte in Raffaels „Sixtinischer Madonna“ sein eigenes Leid.
Warlam Schalamow
Foto: Wikipedia | Warlam Schalamow bei seiner ersten Verhaftung 1929.

In den Grenzsituationen von Gethsemane und Golgatha werden keine Romane geschrieben. Der Atem reicht gerade aus für ein Wort des Trostes oder einen letzten Aufschrei: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Warlam Schalamow (1907-1982) hat in den ostsibirischen Vernichtungslagern der Kolyma das Wunder des Wortes erfahren, wie es seit Puschkin immer wieder bezeugt wurde: „Begeistern werd ich mich am reinen Klang,/ Werd weinen über?

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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