Seit dem letzten Jahr mehren sich die im Buchhandel angebotenen Titel zu den Themen Rassismus und Antirassismus. Die Anzahl der in den vergangenen Monaten auf dem deutschen Markt neu veröffentlichten Schriften geht bereits jetzt in die Hunderte, manche wurden sogar zu Bestsellern. Titel wie „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ oder „Der weiße Fleck – eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ geben die Marschrichtung vor: Schuld an rassistischem Denken und Handeln hat traditionsgemäß der weiße Mann; ein Ausweg – zumindest für ihn – scheint kaum möglich. Die Wurzeln Da kommt die Neuerscheinung des gebürtigen Ägypters Hamel Abdel-Samad mit ...
Abdel-Samad fordert ein Ende der Tribunale
„Schlacht der Identitäten“: Mehr Freiraum für offene Debatten verhindert Rassismus. Nur eine empathische Gesellschaft ist der Schlüssel zu mehr Toleranz.
