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Kunstprojekt für ein erneuertes Europa

Die Salzburger Festspiele kündigen in ihrem neuen Programm 2010 eine Ästhetik gegen den Zeitgeist an

„Der Erbe Habsburgs war ein Waise, der seine Wertbegriffe verloren hatte, der aller Klassik des Lebens verlustig gegangen war“, schreibt Claudio Magris, der diesjährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, in „Der Ring der Clarisse“ über Hugo von Hofmannsthal. Als dieser mit dem Regisseur Max Reinhardt und dem Komponisten Richard Strauss unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg die Salzburger Festspiele gründete, war das ein Versuch, eine versunkene Welt zumindest im Geistigen zu bewahren: die kulturelle Vielfalt und gleichzeitige Universalität der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie.

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