Japan hat allen Grund, weitere Naturkatastrophen großen Ausmaßes zu fürchten. Am Mittwochnachmittag gab es erst wieder die Warnung vor einem starken Tsunami vor der amerikanischen Westküste wegen eines Erdbebens in Costa Rica. Für die pazifischen Küsten bleibt es also gefährlich. Besonders in Japan ist diese Gefahr jetzt das große Thema. Täglich berichten japanische Fernsehsender über die Gefahren eineinhalb Jahre nach der Katastrophe in Fukushima. Das hat seinen guten Grund. Denn eine Studie hat jetzt errechnet, dass in naher Zukunft ein Tsunami weitaus stärkere Schäden an der mittleren Küste Japans anrichten könnte. Man erwartet jetzt statt der rund 20 000 Toten in Fukushima mehr als 320 000 Opfer. Große Teile der Küste könnten ...
Kommentar: Atheismus in Japan
Von Alexander Riebel