„Schöpfung des Menschen, Zeugung des Lebens – im Dialog mit Michel Henry“: Unter diesem Thema stand ein zweitägiges Kolloquium, das in der vergangenen Woche in Rom am Päpstlichen Institut „Johannes Paul II.“ für Studien über Ehe und Familie stattfand. Im Mittelpunkt stand das Denken des französischen Phänomenologen Michel Henry (1922–2002) und seine Bedeutung für die Anthropologie der menschlichen Liebe.
Kein zufälliges Produkt der Evolution, sondern ein transzendentales Selbst
Ein Kolloquium in Rom beschäftigt sich mit Michel Henrys Lebensphänomenologie und Anthropologie der menschlichen Liebe. Von Claudia Kock