So politisch brisant war der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels schon lange nicht mehr. Mitten in der Diskussion über den europäischen Umgang mit der Internetspionage, das Abgreifen von Daten in Echtzeit durch den Bundesnachrichtendienst oder ob man Edward Snowden in Deutschland vernehmen soll, geht der Friedenspreis an Jaron Lanier. Er ist ein dezidierter Verteidiger der Nutzer und der Freiheit des Internets.
Kämpfer für die Freiheit im Internet
Der Friedenspreis für Jaron Lanier mahnt die Politik, den Menschen vor digitalen Mächten zu schützen. Von Alexander Riebel