Neurodiversität In seinem Artikel für den Spectator weist Autor Jonathan Mitchell auf die Gefahren der „Neurodiversität“ hin. Das Konzept zielt darauf ab, „neurobiologische Unterschiede zwischen den Menschen“, worunter auch die Entwicklungsstörung Autismus fällt, nicht als behandlungswürdiges Syndrom zu verstehen. Mitchell, der selbst Autist ist, schildert seine eigenen Einschränkungen durch die Krankheit. Er kenne andere, die an der „Autismus-Spektrum-Störung“ leiden, denen es schlechter geht als ihm. Die etwa nicht sprechen können oder sich selbst verstümmeln: „Sie brauchen lebenslange Betreuung.“ Doch die „Neurodiversitätsbewegung“ meint, dass Autismus keine Funktionsstörung ...
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