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Im Raum der Zeichen ist nichts neutral

Kreuz abhängen, Kunst vandalisieren, Kopftuch absetzen, Flaggen zerreißen, Bücher verbrennen - an den Zeichen der Zeit ist auch das Menschen- und Weltbild der jeweiligen Protagonisten erkennbar
Irans Mullahs und der Protest
Foto: Salvatore Di Nolfi (KEYSTONE) | Weltweit regt sich massiver Widerstand gegen das diktatorische Mullah-Regime im Iran. So wie hier in der Schweiz, demonstrieren Menschen gegen den Umgang mit Frauen im islamischen Gottesstaat. Entzündet haben sich die Proteste am Tod von Mahsa Amini, die in Polizeigewahrsam kam, weil sie die islamischen Kleidervorschriften nicht korrekt eingehalten haben soll. In Haft wurde sie zu Tode gebracht.

Wo früher das Kreuz hing, hängt jetzt das Rauchverbot. So fasst der Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann es zusammen. Wir erleben in diesen Wochen eine interessante Abfolge gesellschaftlicher Ereignisse, die etwas mit öffentlichen Zeichen zu tun haben. Annalena Baerbock (oder war es doch nicht auf ihr eigenes Geheiß?) lässt ein Kreuz abhängen, das in einem politischen Meeting verstören könnte. Claudia Roth empfindet Bibelstellen am Berliner Stadtschloss als problematisch. Junge Vertreter der „letzten Generation“ kleben sich an Kunstwerke oder überschütten diese mit Suppe, um auf die Gefahr des Klimawandels hinzuweisen.

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