Der Streit um die Studienzulassung in Numerus-Clausus-Fächern geht weiter. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wies am Mittwoch jede Schuld an Zeitverzögerungen bei der Entwicklung eines computergesteuerten Service-Verfahrens zurück. Damit sollen bei Studienbewerbungen von Abiturienten an gleich mehreren Hochschulorten mit Hilfe eines Datenabgleichs Doppeleinschreibungen verhindert werden. Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) habe vielmehr „das von ihr selbst vorgelegte Übergangsverfahren nicht fristgerecht umsetzen können“, sagte HRK-Präsidentin Margret Wintermantel.