In Wien und Oberösterreich ist es offenbar zu Hausdurchsuchungen bei zwei Geistlichen gekommen, die im Verdacht stehen, im Internet rechtsradikale, antisemitische und gegen Homosexuelle gerichtete Artikel verbreitet zu haben. Das berichtete die „Kronenzeitung“ am Samstag. Dem Blatt zufolge sei bei den Hausdurchsuchungen „trotz teils heftiger Gegenwehr“ der Schwester eines der Beschuldigten „ein Berg an Beweismaterial“ sichergestellt worden. Offiziell bestätigt wurde die Aktion auf Anfrage der „Austria Presse Agentur“ (APA) nicht, in den Fall involviert sollen die Staatsanwaltschaft Feldkirch sowie das Bundesamt für Verfassungsschutz gewesen sein.