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Gutes Volk, böse Bürger

Ein globales Gespenst beunruhigt mediale und politische Eliten: der „Populismus“ – dabei kann dieser auch ein wichtiges Korrektiv der Demokratie sein. Von Felix Dirsch
Foto: dpa | Die Weltoffenheit und pluralistische Gesinnung linker „Populismus“-Kritiker reicht oft nur bis zur politischen Mitte.

Der viel gescholtene Populismus scheint sich derzeit auf der Siegesstraße zu befinden. Nichtsdestoweniger entzieht er sich einer genauen Bestimmung. Die Analyse, was unter dem schillernden Begriff zu verstehen ist, bleibt in der aufgeheizten Stimmung meist auf der Strecke. Leichter als eine konsensfähige Definition vorzulegen, ist es, tatsächlichen oder vermeintlichen Populisten, vorzugsweise von rechts, Bezeichnungen anzuheften, die ebenso markig wie propagandistisch sind: Rassist, Rechtsextremist, Frauenfeind oder gar Faschist. Der Journalist Jakob Augstein hat kürzlich wieder einmal die Probe aufs Exempel geliefert, als er dem neu gewählten amerikanischen Präsidenten entsprechende Liebesgrüße übersandte. Ein anderer bekannter ...

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