Gustav Mahler saß über den Notenblättern in seinem Komponierhäuschen im Fichtenwald, als ein vom Geier verfolgter Rabe bei ihm Schutz suchte. Mahler lief aufgeregt zum Trenker, dem Besitzer seines Heims in Toblach, und beklagte sich über den Eindringling. Der lachte nur laut – und der Musiker lachte mit. Aber im Grunde seines Herzens erwachten allmählich Traurigkeit, Sorgen und Ängste.
Gustav Mahlers Musik schöpft aus der Erlösung
Der Komponist wurde vor 150 Jahren geboren – In diesem Jahr erinnern zahlreiche Konzerte und Ausstellungen an dieses Datum