Archäologen der Universität Haifa haben in der antiken Stadt Hippos (Susita) auf den Golanhöhen Grabungen an der sogenannten „verbrannten Kirche“ fortgesetzt. Dabei stießen sie auf ein Bodenmosaik und zwei griechische Inschriften, wie die Zeitung „Haaretz“ (Montagabend) berichtet. Die grob fehlerhaften Inschriften ließen Zweifel an der Lingua Franca der Bewohner aufkommen. Bereits vor zehn Jahren waren Forscher auf die Ostseite der Kirche im Südwesten Hippos gestoßen, damals auf der Suche nach Hinweisen auf eine Synagoge. Zu Datierungszwecken wurde die Kirche nun freigelegt.
Tel Aviv/Haifa