Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Charles Darwins hielt Dieter Hattrup, Mathematiker und Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte in Paderborn, am 12. Februar 2009 in der Katholischen Akademie München einen Festvortrag mit dem Titel „Darwins Zufall oder Wie Gott die Welt erschuf“. Er zeigte, inwiefern das Streben nach Wissen die Naturwissenschaft und den Fortschritt vorantreibt und in welcher Weise der Gottesbezug darin aufscheint. Die Gottesfrage wirft Hattrup im Zusammenhang mit der Frage auf: „Ist Freiheit möglich?“ Freiheit erkennt man nicht naturwissenschaftlich, sondern nur im eigenen geistigen Gestalten, im Selbstvollzug, im Tätigsein.
Gibt es bei Darwin doch Hinweise auf die Freiheit?
Der Theologe Dieter Hattrup sucht nach den letzten Konsequenzen im Werk des Biologen – Glaube und Evolution gehören zusammen