Einer der größten Tricks des Teufels besteht darin, so sagt C.S. Lewis, die Menschen glauben gemacht zu haben, dass es ihn nicht gäbe. Dabei mangelt es ja nicht an Indizien, für Katholiken auch Nachweisen, die auf die Existenz des Verwirrers hinweisen: Schon zu Beginn der Bibel, in der Schöpfungsgeschichte erlangt er ein Gesicht durch die Schlange; am Ende, in der Offenbarung des Johannes ist es der Drachen – wobei man interpretieren könnte, der Teufel sei in weltlicher Hinsicht sogar gewachsen. Auch in den Evangelien hat der Teufel eine feste Rolle, bei Dämonenaustreibungen oder, besonders prägnant, in der Versuchungsgeschichte Jesu. Kein Wunder auch, dass die Apostel an diversen Stellen vor dem Widersacher Gottes warnen.
Geistliche Rüstung erforderlich
Den Teufel gibt es wirklich – doch man sollte ihn als Katholik auch nicht überschätzen. Von Felix Honekamp
