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"Painkiller": In den Klauen der Sucht 

 Die Netflix-Miniserie „Painkiller“ zeigt aus verschiedenen Perspektiven die verheerende US-Opioidkrise. 
Filmszene aus "Painkiller"
Foto: Netflix | Der Automechaniker Glen Kryger (Taylor Kitsch) spürt bald die Nebenwirkungen des Schmerzmittels, die sicheres Arbeiten kaum noch möglich machen.

Im Jahr 1996 brachte die Firma „Purdue Pharma“ das verschreibungspflichtige Schmerzmittel Oxycontin auf den nordamerikanischen Markt. Das Unternehmen, das der Familie Sackler gehörte, bewarb das Medikament als schmerzlindernd und behauptete, es habe ein angeblich sehr geringes Suchtpotenzial, während es eine groß angelegte Marketingkampagne betrieb. In Deutschland ist der Wirkstoff von Oxycontin, Oxycodon, nur auf Betäubungsmittelrezept erhältlich. In den Vereinigten Staaten gelang es jedoch Pharmaunternehmen, Opioide, die zuvor hauptsächlich bei schwerkranken und sterbenden Patienten angewendet wurden, auch für alltägliche und vorübergehende Schmerzen zu verschreiben.

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