„Der Film ,Zwei Leben‘ überzeugt durch die Beleuchtung eines weitgehend unbekannten Strangs der deutschen Geschichte: der norwegischen Lebensborn-Kinder... Das Erbe des Dritten Reichs verzahnt sich auf schuldige Weise mit den Machenschaften des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Beeindruckend sind das intensive Zusammenspiel von Juliane Köhler mit Liv Ullmann und die ausdrucksstarke Kinematographie.“ Mit diesen Worten begründete die mit Vertretern von Berufsverbänden und Institutionen besetzte „German Films“-Jury kürzlich ihre Entscheidung, den Spielfilm „Zwei Leben“ als den deutschen Beitrag in der nationalen Vorentscheidung für den Oscar als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ ...
Film
Das Erbe vergangener Lügengerüste
Gelungene Verbindung von Familiendrama und historischem Thriller: Georg Maas’ Spielfilm „Zwei Leben“. Von José García