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Christian Petzold: „Filmemachen ist keine Fabrikarbeit“

Ein Interview mit Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold („Die innere Sicherheit“) über seinen aktuellen preisgekrönten Film „Roter Himmel“, warum er immer auf dasselbe Filmteam setzt sowie absurde Besetzungs-Quoten.
Christian Petzold bei derPreisverleihung des Berlinale 2023
Foto: Fabian Sommer (dpa) | „Weil wir keine Filmindustrie haben, war meine Idee immer, eine kleine „Partisanengruppe“, ein Ensemble, selbst aufzubauen. Fassbinder war das Vorbild. Das habe ich erreicht.“

Herr Petzold, „Roter Himmel“ ist bereits Ihr 18. Film. Woher haben Sie die Inspiration für Ihre Filme? Ganz viel kommt aus den Büchern. Ich lese viel, besonders die kurze Form: Die amerikanischen und englischen Kriminalromane, aber auch Maupassant, Tschechow, Turgenjew, Simenon … Wenn mir etwas in der Wirklichkeit begegnet, dann gibt das, was ich gelesen habe, der Wirklichkeit eine Form, oft eine kinematografische Form. Und wie war es bei dem jetzigen Film „Roter Himmel“, der auf der diesjährigen Berlinale den „Großen Preis der Jury“ erhalten hat? Hier kamen ein paar Dinge zusammen: Zum einen hatte ich in der Türkei ein Waldbrandgebiet besucht. So etwas Entsetzliches hatte ich noch nie gesehen. Ein ...

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