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„Wir geben die Hoffnung nicht auf“

Seit 66 Jahren warten die Maroniten von Kafar Birem darauf, in ihr Dorf zurückkehren zu dürfen. Israel verweigert ihnen dies trotz höchstrichterlicher Urteile bis heute. Jetzt hat der maronitische Patriarch den Entwurzelten mit einem historischen Besuch den Rücken gestärkt. Von Oliver Maksan
Foto: O. Maksan | Ayed vor dem Haus seiner Vorfahren. „Mein Name heißt ,Rückkehr‘ auf arabisch, daran halten wir fest.“

Ayed zeigt auf ein von üppigem Grün überwuchertes Grundstück. Nur ein paar aus dem Gebüsch ragende Steinhaufen, Reste der Grundmauern, erinnern daran, dass hier einmal ein Haus stand. „Ich komme fast jede Woche hierher. Das ist das Haus, wo meine Familie seit Jahrhunderten gewohnt hat. Ich würde es sofort wieder aufbauen und mit meiner Frau hier einziehen. Meine Wurzeln sind hier. Das spüre ich ganz stark.“ So entschlossen wie Ayed sind viele der ehemaligen Bewohner von Kafar Birem und ihrer Nachfahren. Über 3 000 sind es heute. Nur noch Ruinen erinnern an das maronitische Dorf in Obergaliläa im Norden Israels, das über Jahrhunderte hier stand.

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