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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Neues aus Verletzung

Wie verletzlich wir sind

Die Wunde ist zum Signum unserer Epoche geworden. Die Lyrik ist dafür Seismograf wie gleichsam ein Sinnstifter.
Wunden und Heilung
Foto: Wikimedia honorarfrei | In seiner aktuellen Essaysammlung spricht der Dichter José F. A. Oliver vom „wunden Orte“ sogar als der „Notwendigkeit“, damit er „ins Schreiben“ gelange.

Sie klaffen immer weiter auseinander, sie wollen einfach nicht vernarben in dieser Zeit, die uns tagtäglich mit Gewalt und Zerstörung konfrontiert: die Wunden. Ob als physische oder seelische Verletzung – ihre drastischste Gegenwart zeigt sich wohl in den Bildern aus den aktuellen Kriegsgebieten. Aber auch die diversen innergesellschaftlichen und oft identitätspolitischen Grabenkämpfe, geführt aus den verfeindeten Echokammern heraus, hinterlassen Furchen, deren Heilung aussteht. Dass sie zum Motiv einer Epoche avancieren, liest sich überdies in ihrer starken Präsenz in der neueren Literatur, insbesondere der Lyrik ab.

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