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Wenn Erwachsene wie Kinder streiten

Leinwandadaption eines Theaterstücks: Roman Polanskis „Der Gott des Gemetzels“ zeigt den brüchigen Firnis einer postchristlichen Zivilisation. Von José García
Foto: Constantin | Penelope und Michael Longstreet empfangen Besuch von Nancy und Alan Cowan (Kate Winslet, Christoph Waltz, beide rechts), um den ständigen Streit ihrer elfjährigen Söhne beizulegen.

„Der Mensch ist des Menschen Wolf“. Für Roman Polanskis Spielfilm „Der Gott des Gemetzels“ („Carnage“), der nach seiner Teilnahme am Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig nun im regulären Kinoprogramm anläuft, könnte wohl kein Untertitel angemessener sein als die Sentenz des römischen Dichters Plautus (,homo homini lupus“). Basierend auf dem im Dezember 2006 in der Inszenierung von Jürgen Gosch am Schauspielhaus Zürich uraufgeführten, gleichnamigen Theaterstück der französischen Schriftstellerin Yasmina Reza, die für die Filmfassung zusammen mit Polanski das Drehbuch verfasste, handelt „Der Gott des Gemetzels“ davon, wie im Laufe einer Auseinandersetzung vier kultivierte Menschen aus ...

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