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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Über kurz oder lang

Der Zusammenhang zwischen Lebensführung und Lebenslänge ist aus gesundheitlicher Sicht offensichtlich. Aber gilt dieser auch im religiösen Sinne?
Gottes Verheißung an Abraham
Foto: IMAGO/imageBROKER/Wolfgang Diederich (www.imago-images.de) | Auch Abraham starb „in gesegnetem Alter“. Aber: Nicht immer kann die Bibel den Tod nach einem erfülltem Leben preisen; das verbietet der trockene Realismus, der den Stil des Alten Testaments prägt.

Von Abraham sagt die Bibel, dass er starb „in gesegnetem Alter, betagt und lebenssatt, und wurde zu seinen Vätern versammelt“ (Gen 25, 8). Das wird zur Formel, die bei Isaak und Jakob wiederkehrt. Immer besteht in diesen Geschichten vom höchsten Alter ein Zusammenhang mit Gottes Absichten. Das sind nicht bloße Beschreibungen, sondern erzählerisch gestaltete, als zwingend angenommene Gnadenerweise, Sinnerfüllungen für jene Männer von Abraham bis Moses, die das auserwählte Volk erst gezeugt und dann geführt haben. Die Bibel behauptet, dass es ein Leben gibt, das seine Möglichkeiten ausschöpft.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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