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Transzendieren ohne Transzendenz 

Transhumanität, transgender: Die Formel „trans-“ beschreibt den Zeitgeist der Grenzüberschreitungen.
Eine Roboterhand berührt eine Menschenhand. Transhumanisten haben das Ziel, Grenzen der Biologie zu sprengen.
Foto: IMAGO/AMELIE-BENOIST / IMAGE POINT FR / BSIP (www.imago-images.de) | Eine Roboterhand berührt eine Menschenhand. Transhumanisten haben das Ziel, Grenzen der Biologie zu sprengen.

Die Soziologen haben für die Gesellschaft, die sie beschreiben, meist einen zentralen Bewegungs- und Verwandlungsbegriff, der dann auch rasch als modischer Akzent des Zeitgeistes figuriert. Das ehrwürdige anti-, das man bis in die Antike zurückverfolgen kann, hat den Marxismus bis hin zu seiner elfenbeinturmartigen Version in der Frankfurter Schule geprägt. Das Kürzel stand für Kritik, Dialektik und die Kraft der Negativität – hochgezüchtet in den Universitäten, aber auch im Alltagsgebrauch leicht zu verwenden, wenn man signalisieren wollte, dass man sich im Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft verstand.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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