Helfen Sie uns dabei, Spionage und Missbrauch unserer Daten durch China zu verhindern.“ So heißt es in einer Petition der „Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)“ gegen eine Beteiligung des regierungsnahen chinesischen Technikgiganten „Huawei“ am deutschen 5G-Mobilfunknetz. Es gehe, so GfbV-Direktor Ulrich Delius, um weit mehr als nur um Marktanteile und um die wirtschaftliche Vormachtstellung in einer Schlüsseltechnologie: Es gehe um Datensicherheit und damit um den Erhalt der Freiheit und Unabhängigkeit Deutschlands. Die 1970 gegründete Göttinger Gesellschaft ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die sich für die Rechte von religiösen, sprachlichen und ethnischen Minderheiten einsetzt.
Stasi süß-sauer
Die Chinesen drängen mit „Huawei“ auf Deutschlands 5G-Mobilfunkmarkt. Die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ kennt die Rolle des Technikgiganten bei der Spitzel-Praxis Chinas und ist alarmiert. Von Felix Rapa