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Sprachkünstler in stürmischer Zeit

Am Anfang stand die Geste des Kulturprotests: Hugo Ball denkt und glaubt sich zur Kirche zurück. Von Urs Buhlmann
Foto: IN | Hugo Ball und seine Frau Emmy Hennings.

Das Antlitz, das einem auf dem Buchumschlag entgegentritt, ist das eines Asketen, mit forschenden Augen, die nach Erkenntnis streben. Die scharf geschnittenen Züge erinnern an Bert Brecht, wenn auch ohne dessen Zynismus. Hugo Ball (1886–1927) ist heute, wenn überhaupt, nur noch als Herold des Dadaismus und Pionier des Lautgedichts bekannt. Er gehört zu jener Künstlergeneration, die unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges, des Endes einer ganzen Ordnung, radikal Neues wollten, suchend und Brüche im Lebenslauf nicht scheuend.

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