US-Regisseur Terrence Malick hat beim 64. Internationalen Filmfestival in Cannes seine erste Goldene Palme gewonnen. Sein philosophisches und spirituelles Drama „The Tree of Life“ erhielt am Sonntag die höchste Auszeichnung des wichtigen Filmfestivals. In dem zweieinhalbstündigen Werk mit Brad Pitt und Sean Penn überrascht Malick insbesondere deshalb, weil die eigentliche Handlung um eine Vater-Sohn-Beziehung von selten im „Mainstream“-Kino zu sehenden Bildern eingerahmt wird. In der mehr als 30-minütigen „Rahmenhandlung“ unternimmt Malick den Versuch, Schöpfung und Evolution miteinander zu vereinbaren. Auf der zunächst schwarzen Leinwand „ward Licht“.
Seltene Bilder im „Mainstream“-Kino
Ein Versuch, Schöpfung und Evolution in Einklang zu bringen, gewinnt die Goldene Palme in Cannes