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Sehnsucht nach „Genschman“

Lange Zeit wurde die Außenpolitik der Bundesrepublik mit einem gelben Pullunder gemacht – so gut, dass man sie heute vermissen kann.
Hans-Dietrich Genscher im gelben Pullunder
Foto: Martin Gerten (dpa) | Genscher war gut, aber er war sicher nicht perfekt. Aus Fehlern lernen. So geht das.

Wo ist der Mann im gelben Pullunder, wenn man ihn braucht? Lange dass Hans-Dietrich Genscher der dienstälteste Außenminister der Welt war. Der Bundeskanzler hieß Helmut und der Papst Johannes Paul. Diese Wahrheit war in Stein gemeißelt. Von 1974 bis 1992 hatte der liberale Politiker Genscher das Amt des Außenministers inne. Der gelbe Pullunder wurde sein Markenzeichen. Mehr noch als der gelbe Pullunder waren es seine Kenntnisse der weltpolitischen Ströme, Ereignisse, Notwendigkeiten und der Macher in Ost und West. Genscher kannte jeden, und jeder kannte Genscher. In Köln-Bonn, so wusste in den 80er Jahren ein Bonmot, starten und landen gleichzeitig jeweils eine Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr. In beiden sitzt Genscher.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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