Herr Holluba, worin besteht heute die größte Herausforderung für den Journalismus? Die Mediennutzer erwarten heute Orientierungshilfe im Meinungs-Dschungel. Journalismus soll objektiv sein. Orientierungshilfe hat aber viel mit Subjektivität zu tun. Die Herausforderung ist, beides zu einem glaubwürdigen Journalismus zu verbinden. Wie lässt sich dem Trend in den Sozialen Medien zur Verrohung der Sprache und des Umgangs miteinander wirksam begegnen? Dieser Trend betrifft unser gesamtes Miteinander. Hier müssen alle gesellschaftlichen Akteure darauf achten, den Respekt vor anderen Menschen zu wahren. Journalismus darf im Meinungsstreit hart sein, den Menschen mit anderer Meinung muss er dennoch achten. Woher rührt das gespannte ...
Feuilleton
Medienmenschen: Matthias Holluba
Mehr gute Nachrichten! Von Josef Bordat