Der 18-jährige Tore (Julius Feldmeier) wird durch seine Taufe in einem See „Jesus-Freak“. Die Off-Stimme, die von „Angst überwinden und Gott vertrauen“ spricht, stellt auch die Frage, die über Katrin Gebbes Spielfilmdebüt „Tore tanzt“ wie ein Motto steht: „Was können Menschen mir schon antun?“ Wichtigster Leitsatz für diese Glaubensbewegung scheint zu sein, ein gewaltloses Leben zu führen sowie das Gebot „Liebe deinen Nächsten“.
Martyrium des naiven Gewaltlosen
Kompromisslos inszenierte Passions- und Erlösungsgeschichte: Der Spielfilm „Tore tanzt“. Von José García