Schon beim ersten Händedruck wird klar: Dieser Mann hat Klavierspielerhände. Vielleicht nicht ganz die Spannweite eines Rachmaninow, aber doch die richtige Mischung aus filigraner Länge und robuster Energie, die notwendig ist, um das „Akkordeon der Reichen“, wie der französische Regisseur Michel Audiard das Klavier scherzhaft nannte, angemessen zu beherrschen.
Klänge der Transzendenz
Der junge Pianist Reed Tetzloff spricht über sein Verhältnis zur deutschen Kultur, seinen künstlerischen Werdegang sowie das religiöse Element der Musik.
